Am 10. März besuchte die 4HLW im Rahmen des NAWI-Unterrichts das Haus der Natur. Dort nahmen wir an drei Workshops der Brain Awareness Week teil.
Wir konnten Gehirnmodelle verschiedenster Wirbeltiere bestaunen, besonders gingen wir auf die von Frosch und Forelle ein. Im Vergleich dieser beiden Tierarten wurden Zusammenhänge zwischen Anatomie und Evolution aufgezeigt. Aufgrund des verschiedenen Aufbaus der Gehirne konnten auch Rückschlüsse auf Funktionen der Gehirnteile und auf das unterschiedliche Verhalten der Tierarten gezogen werden.
Mit freiem Auge konnten Querschnitte von Kalbsgehirnen inspiziert werden, für Präparate von Krallenfrosch- und Mausgehirnen wurden Stereolupen zu Hilfe gezogen.
Auch unsere eigenen Gehirne wurden manchen Tests unterzogen, die persönlichen Reaktionszeiten wurden abhängig von diversen Faktoren selbst ausprobiert. Bei den Versuchen zum Multitasking kamen wir zum eindeutigen Ergebnis: Multitasking ist nicht möglich.
Ein interessanter und vielfältiger Vormittag samt neuen neurobiologischen Erkenntnissen und viel Praxis!
