K3 KROATIEN * KULINARIK * KULTUR

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Klassenreise der 3HLW im April 201

Anreise und Hotel

Am Montag, den 9. April 2018 haben wir uns am Busbahnhof in Nonntal um acht Uhr getroffen und sind die Reise nach Zagreb angetreten. Mi smo išle autobusom. Wir sind auf die Autobahn aufgefahren und haben nach zweieinhalb Stunden eine kurze Pause an der Raststation in Villach gemacht. Nach insgesamt sechs Stunden Fahrt sind wir im Hotel angekommen und haben jeweils zu zweit unsere Zimmer bezogen. Mi smo presavale u Zagrebu. Hotel se zove „Puntijar“.

Museum Puntija

Mi smo vidjele muzej u Zagrebu u hotelu Puntijar.
Zum Einstieg bekamen wir einen Sekt, welcher von Herrn Puntijar traditionell mit einem Säbel geköpft wurde. Zwei Klassekolleginnen durften dies ebenfalls probieren.

To je bilo zanimljivo i vidjele smo mnoge stare kuharicDas Museum des Hotels hat eine der größten Kochbuchsammlungen in Europa.
Schon zweimal war Papst Johannes zu Besuch, worauf Herr Puntijar sehr stolz ist. Auch Papst Benedikt nächtigte im Hotel Puntijar. Da es eine große Ehre ist so einen hohen Besuch zu haben, machte er mit beiden Päpsten ein Bild mit der ganzen Familie. Die Bilder hängen nun im Museum, im gleichen Raum wo das Gedeck, welches für den Papst gedeckt wurde, ausgestellt ist. In den Vitrinen an den Wänden stehen Kochbücher aller Art in verschiedenen Sprachen.Eines der wertvollsten Kochbücher ist von Katharina Prato, die im 19. Jahrhundert 470.000 Bücher drucken und in 16 Sprachen übersetzen ließ.

Als nächstes zeigte uns Herr Puntijar eine alte Tischgarnitur, die damals zum Mittagessen und Abendessen gedeckt wurde.

Im folgenden Raum waren alte Küchengeräte aus dem 19. Jahrhundert ausgestellt, wie z.B. ein Salamischneider, eine Eismaschine oder alte Backformen.

Zum Schluss präsentierte er uns das kleinste Kochbuch der Welt, mit einer Größe von 2×2cm. Es gibt weltweit nur 4 Exemplare von ihm und beinhaltet 100 Rezepte auf 136 Seiten.
Wir fanden die Führung sehr interessant und waren von der riesigen Kochbuchsammlung fasziniert. Das Museum hat uns einen guten Rückblick auf die damalige Zeit verschafft.

ZAGREB STADTFÜHRUNG TEIL 1

Am 2. Tag unserer Kroatienreise hatten wir eine Führung durch die Hauptstadt Kroatiens – Zagreb. Unsere Stadtführerin hieß Ida. Zagreb ist die größte Stadt im Land und ¼ der Kroaten leben in der Millionenstadt. Die Führung begann am Europaplatz, auf welchem ein Denkmal steht, zur Erinnerung an den Anschluss Kroatiens an die EU am 1. Juli 2013.
Geschichtliches:
Im Mittelalter war Zagreb von einer Mauer umgeben, welche die Stadt vor Angreifern schützen sollte. Heute sind noch einige Reste dieser Mauer vorhanden.
Die erstmalige Erwähnung Zagrebs als Hauptstadt war im 16. Jahrhundert durch die Zugehörigkeit an das Habsburger Reich. Der damalige, deutsche Name der Hauptstadt war „Agram“.
Im 19. Jahrhundert wuchs die Stadt durch ihren Hauptbahnhof – die Unterstadt entstand. Zu dieser Zeit war auch für 12 Jahre die Amtssprache Deutsch. Gewisse deutsche Wörter sind heutzutage immer noch eingebürgert. Aus diesem Grund sind manche Straßennamen auf den Schildern auf Deutsch und auf Kroatisch aufgeschrieben.

1880 war in Zagreb ein großes Erdbeben (mit einer Stärke von 6 Grad), bei welchem viele Gebäude zerstört wurden, unter anderem die Kirchen.
Der Hauptplatz in Zagreb ist der „Jelačić Platz“ (wurde in Ex Jugoslawien Republikplatz genannt). Auf diesem steht ein großes Denkmal von dem großen Helden „Ban Jelačić“. Der Treffpunkt von Freunden in Zagreb ist dieser Platz, wo sie sich entweder unter der Uhr oder hinter dem Denkmal treffen.
Vor dem letzten erhaltenen Tor in der Altstadt, steht ein Denkmal von Heiligen Georg. Auf diesem Platz sind noch Reste der Mauer vom Mittelalter erhalten. Das Tor schützte die Stadt – 1731 brannte das Tor nieder, nur ein Bild der Heiligen Maria überstand das Feuer – deshalb wird Heilige Maria als Schutzpatronin der Stadt erklärt.
Die Währung Kroatiens ist der Kuna. Übersetzt heißt Kuna Marder. Dies kommt davon, dass früher die Menschen mit Marderfell bezahlten, da es sehr wertvoll war.
Jede Laterne in der Altstadt Zagrebs hat eine Nummer, welche täglich per Hand am Abend ein- und in der Früh ausgemacht werden. Insgesamt gibt es 230 Laternen in der Altstadt.
Zagreb je veliki grad s lijepim znamenitostima. Uživali smo u obilasku grada, a sada znamo više o Zagrebu.

 

ZAGREB STADTFÜHRUNG TEIL 2

Als Teil unserer Kroatienreise bekamen wir am 10.April.2018 von der Reiseführerin Ida eine Stadt Führung durch Zagreb. Wir bekamen einen guten Einblick in das Stadtgeschehen Zagrebs und uns wurde auch die Geschichte der Stadt nähergebracht. Der erste öffentliche Verkehr 1890 in Zagreb heißt Uspinjača und ist auch heute noch in Betrieb. Früher wurde Sie mit Dampf betrieben, heutzutage mit Strom. Sie ist mit 66 Meter die kürzeste Zahnradbahn der Welt. In der Nähe der Bahn befindet sich ein alter Wachturm aus dem 13.Jahrhundert, aus welchem jeden Tag um Punkt zwölf Uhr ein Schuss abgegeben wird.
Die Tkalčiċeva-Straße ist seit 1900, zu diesem Zeitpunkt wurde sie gebaut, der Top Treffpunkt zum Ausgehen. U prošlosti je tu tekla rijeka.
Auch gibt es in Zagreb einen Markt der jeden Tag stattfindet und sehr beliebt ist. Genannt wird er der Dolac Markt und er befindet sich im Zentrum Zagrebs. Na ovoj tržnici prodaje se meso, povrċe, voċe, riba, odjeċa, cvijeċe i začinsko bilje. Ein Berg in Zagreb heißt Kaptol und das Zentrum Zagreb befindet sich am Fuß des Berges.
Die Kathedrale von Zagreb macht einen sehr gewaltigen und pompösen Eindruck und wurde im neugotischen Stil erbaut. Sie ist sehr alt, und die ältesten Teile stammen aus dem 13.Jahrhundert. Jedoch gab es in Zagreb ein Erdbeben und um 1900 wurde die Kathedrale wiederaufgebaut. Die Kronleuchter der Kathedrale stammen von einer Spende aus einem alten Kasino. Wir sahen auch inmitten der Kathedrale den Sarg des Erzbischofs von Zagreb. Da die Kroaten sehr gläubig sind, ist ein Altar 3 ungarischen Patronen gewidmet und der Heiligen Maria. Auch Ban Josip Jelačiċ hat für Zagreb eine große Bedeutung, denn nach ihm wurde auch ein Platz in der Stadt benannt.
Zagreb je vrlo zanimljiv grad.
Nadam se da ċete jednom posjetiti grad Zagreb.

Am nächsten Tag stand uns schon das nächste Ziel bevor: Opatija.
Die Reise dorthin war besonders schön, eine hinreißende Aussicht bot sich während der Reise an. Viele von uns konnten es kaum erwarten dort anzukommen, vermutlich war die Schokoladenverkostung der Grund dafür.
Viele bevorzugten aber auch einen kurzen Mittagsschlaf während der Fahrt. Bile smo jako umorne.
Es dauerte circa zwei Stunden bis wir Opatija erreichten.

Am späten Nachmittag führte uns unsere Reise weiter nach Poreč.
Auch hier sah man während der Fahrt wieder viele schlafende Gesichter.
Die Schokolade hat uns wohl allen gut getan. 😊
Nach wieder circa zwei Stunden Fahrt erreichten wir auch schlussendlich Poreč.
Auf der Fahrt dorthin entstanden eine Menge schöne Fotos, nicht nur die Landschaften wurden aufgenommen, lustige Fotos entstanden im Bus, welche uns allen in Erinnerung bleiben werden.
Bio je to vrlo lijep i zabavan tjedan koji nikada nećemo zaboraviti.

Schokoladenverkostung

Am Dienstag, den 10. April 2018 waren wir in Opatija und durften Schokolade verkosten in der „Milenij Choco World“. Die Schokofabrik befindet sich im Hotel Continental in Opatija. Seit 12 Jahren produziert dieses Unternehmen Schokolade für dieses Hotel und noch 7 weitere Hotels. Zu kaufen ist die Schokolade in dem dazugehörigen Verkaufsladen. Sie stellen 3 verschiedene Schokosorten her: dunkle, Vollmilch und helle Schokolade. Den dazu benötigten Kakao beziehen sie von Madagaskar. Je nach Saison bzw. Feiertagen werden bestimmte Motive kreiert wie z.B. Ostereier, Osterhasen usw.

Als wir dort ankamen, erhielten wir zum Empfang kleine Schokobecher in denen Honigschnaps eingefüllt war. Danach durften wir Pralinen verkosten in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Jeder bekam eine Tasse, dazu einen Löffel und eine Untertasse aus Schokolade gemacht. In der Tasse befand sich eine Praline mit einer Füllung, die wir erraten mussten. Der der es als erstes erriet, bekam eine Tafel Schokolade geschenkt, doch keiner kam auf die Lösung, dass es eine Balsamico-Füllung war. Auf dem Tisch lag eine große Schokoladentafel auf der stand „Ausbildungszentrum St. Josef – Vorderegger“, die wir anschließend mit kleinen Holzhämmerchen zerschlagen durften. Zuletzt bekamen wir Kekse, welche wir unter einen Schokobrunnen halten durften.

Nach der Verkostung durften wir uns im Verkaufsladen umsehen, in dem es verschiedene Schokolade, Marmeladen, Honig und Souvenirs gab. Viele kauften auch etwas als Geschenk.

Mi smo bile u Opatiji u utorak. Mi smo smijele jesti mnogo čokolade. Čokolada je bila odlična. Tamo ima veliki izbor čokolade.

Hotel Pinia – Porcč

Letzter Stopp unserer kleinen Reise – Poreč. In Poreč durften wir in dem Hotel COOEE für zwei Nächte nächtigen. Das Hotel hat eine sehr angenehme Stimmung vermittelt und war sehr modern ausgestattet. Das Personal war sehr freundlich und bei allen Fragen standen Sie uns zu Verfügung. Außerdem gab es eine kleine Bar in der mehrmals die Woche eine Sängerin mit ihrer Band auftritt.
Die Zimmer des Hotels beinhalten ein Schlafzimmer mit einem großen und bequemen Bett, einen kleinen Vorraum oder auch als Wohnzimmer zu bezeichnen mit einer Couch, Fernseher und einem Schreibtisch und ein kleines Bad mit allem was man benötigt.
Zu guter Letzt das Essen natürlich. Das Buffet war sehr reichhaltig und vielfältig, für jeden Geschmack etwas dabei. Das Abendessen konnte man in mehreren Gängen genießen da es geschmacklich sehr gut war und von der Auswahl her an nichts mangelte. Auch das Frühstück war so reichhaltig wie das Abendessen.
Bilo nam je prelijepo u Poreču. Imali smo puno zabavnih dana i lijepo vrijeme.

Olivenöl-Degustation im Hinterland Istriens

Am Mittwoch, den 11.April 2018 besuchten wir innerhalb unserer 3K-Kroatien Reise in Verbindung mit der Erkundung und Entdeckung des Hinterlands, wo wir unter anderem auch Wein verkostet haben, die Olivenölproduktion Agro-Millo in Buje, Istrien.
Während der Fahrt dorthin, bekamen wir vorab von unserem allwissendenden Reiseführer Milo erste Informationen über die Produktion.
Dort wurden wir vom Inhaber und seiner Familie herzlich empfangen. Milo übersetzte all die Informationen von diesem Herrn für uns. Nachdem die Produktion ca. 50 Jahre stillstand, nahm sie der jetzige Besitzer 1998 mit neuer Technik wieder auf. Die aktuelle Maschine ist rund € 500.000,- wert, davon wurde die Hälfte von der EU durch einen Fond gedeckt.
Pro Stunde werden ca. 2500 Kilogramm Oliven verarbeitet. Am interessantesten ist, dass aus rund 100 Kilogramm Oliven 13 Liter Öl, welches in die beste Kategorie namens „Extra Virgin“ eingeordnet wird, produziert werden kann. 90% des Olivenöls wird nach Österreich und Deutschland exportiert, die restlichen 10% werden durch interne Verkäufe aber auch im Internet gedeckt.
Nachdem wir mit der Erklärung der Maschinen fertig waren, startete die Degustation. Wir durften zwei verschiedene Olivenöle (Blend & Frantoio) verkosten. Außerdem wurde uns Weißbrot, Käse, Tomaten und Bakalar (Fischaufstrich) aufgetischt. Anschließend konnte man sich noch die verschiedenen Olivenöle kaufen um diese als Souvenir mit nach Hause zu bringen. Als wunderschönen Abschluss winkte uns die gesamte Familie, als wir mit dem Bus ihre Anlage „agro-millo“ wieder verlassen haben.

Ablauf der Olivenölproduktion:
Nachdem die 3000 Olivenbäume geerntet wurden, werden die frischen Oliven gereinigt indem sie bei dieser Maschine durch einen Ventilator befördert werden. Dies dient dazu den Dreck heraus zu blasen.
Hier werden die Oliven mit Wasser gereinigt. Dieser Kreislauf funktioniert ohne Luftzufuhr. Das Wasser dieser Waschanlage wird je nach Bedarf gewechselt.
Nach Reinigung der Oliven werden diese von den Kernen entfernt, die dann in später Folge zu Pellets verarbeitet werden. Die Oliven werden zu einer Maische verarbeitet, diese Konsistenz kann man mit einer Leberwurst vergleichen. Danach wird die Maische in einem Rührwerk für und 25 Minuten vermengt.
Nach Kontrolle der Maische wird in einer Zentrifuge die Verarbeitung der festen Bestandteile zu dem Olivenöl beschleunigt. Die Umdrehungen der Zentrifuge kommen auf die Festigkeit der Maische an. Zu guter Letzt werden die restlichen Zusätze und das Fruchtwasser nochmals zentrifugiert.

Mi smo bile u Buju, Istri. Mi smo išle na kušanje maslinovog ulja u „Agro-Millo“. Tamo smo saznale puno o proizvodnji maslinovog ulja. Maslinivo ulje je bilo odlično!

WEINVERKOSTUNG

Bei unserer Kroatienreise durften wir an einer Weinverkostung teilhaben. Diese fand in Gračišće statt, auf dem Weingut wurden wir von Matej Bažon empfangen, der Chef des Familienunternehmens. Matej ist für den Weinkeller, aber auch den Weinberg und den Verkauf des Weines zuständig.
In den Hauseigenen Weinkellern lagern insgesamt 45 Tausend Liter Wein, diese werden von den ca. 20.000 Weinreben produziert die auf dem Weinberg angebaut werden.
Die Produktion des Weines umfasst: 40% Merlot, 40% Malvasia den Rest teilen sich Chardonnay und Muškat. Matej produziert auch Rose und Schaumweine.
Die Lagerung unterscheidet sich nicht sehr von der unserer heimischen Winzer. Der Weißwein wird in Stahltanks gelagert, der Rotwein zuerst auch in Stahltanks wird dann aber in Holzfässer umgefüllt.

Wir wurden sehr herzlich in einem großen Raum empfangen, der im rustikalen Stil eingerichtet war, große lange Holztische mit weißer Spitze bedeckt. Dort haben wir auch die Schwester von Matej und ihren Mann kennengelernt. Von Matejs Schwester wurden wir sehr gastfreundlich bedient und ihr Mann trug mit seinem Akkordeonspiel und seiner Opernstimme sehr zum Urlaubsfeeling bei.
Zum Essen bekamen wir einen Teller mit Pršut, Käse und schwarzen Oliven. Dazu die verschiedenen Weine, mit dem Hinweis was wir zu welchem Wein essen sollten, da es besonders gut dazu passt.
Den Anfang haben wir mit einem Istrischen Weißwein gemacht, ein 2016 Jahrgang, mit einem Aroma nach grünem Apfel und Gras. Dieser trockene Wein passt sehr gut zu Käse. Der Rotwein ergänzte sich herrlich zum Schinken. Der Muškat schmeckt sehr lieblich süß.
In Istrien sind drei verschiedene Bodenarten vertreten, grauer, roter und weißer Boden. Von Matej haben wir erfahren das wenn man den gleichen Wein, in einem anderen Boden anbaut, dort herrscht natürlich auch ein bisschen anderes Klima, dann entwickelt der Wein einen anderen Geschmack.
Wir befinden uns im grauen Istrien, die Erde ist sehr aromatisch, darum schmeckt auch der Wein aromatisch, frisch und riecht grasartig.
Der Malvazier besticht durch seine frische, er ist jung und fruchtig, da er im roten Istrien gezogen wird enthält er nicht so viel Säure. Bei dem Merlot handelt es sich um einen Rotwein, der 470m über dem Meeresspiegel angebaut wird, dies ist der höchste Ort an dem der Wein angebaut wird.
Matei ist studierter Winzer und hat und ein bisschen an seinem Wissen teilhaben lassen. Über den Merlot hat er uns folgendes erzählt: Der Merlot reift in Eichenfässern heran, in dem Wein sind sowohl Alkohol als auch ein gewisser Säuregehalt und Tannin enthalten.
Der Merlot den uns Matej probieren lassen hat, hat ein grasartiges Aroma, das auch im Alter noch frisch ist, da der Wein mit der Zeit reift.
Je reifer der Wein wird desto mehr verwandelt sich die Note vom grasartigen in eine fruchtige. Dieser Wein wird besonders oft zu Fleisch und Nudelgerichten serviert, da sein Alkoholgehalt sehr fördernd für den Fettabbau des Essens ist. Unser Weißwein wird eher als Apparativ gereicht da er ein sehr leichter Wein ist.
Im Moment werden die Rank Pflanzen beschnitten, sie müssen jedes Jahr beschnitten werden, in einem Monat beginnen dann die ersten Blätter und Knospen zu sprießen. Ende August wird der Chardonnay geerntet und Mitte September ist dann die Rotweinernte.
Matejs Weißwein ist nach der Ernte direkt zum Konsum geeignet, der Rotwein muss erst noch etwas nachreifen.
Auf diversen Weinmessen hat Matej mit seinem Rotwein bereits drei Mal Gold gewonnen.
Bei der Herstellung des Weißweines werden die roten Beeren sofort gepresst, wenn es ein Rosé werden soll liegen die Beeren 20 Minuten im eigenen Saft und soll es ein Rotwein werden dann liegen die Trauben 15-30 Tage. Die Haut der Beeren gibt die Farbe ab, die Dauer bestimmt die Farbe des Weines.
Als letzten Wein haben wir noch einen Muškat bekommen, dieser hat sehr süßlich geschmeckt, man kann ihn fast mit Sirup vergleichen.
Matejs Weißwein hat einen Alkoholgehalt von 12%, der Rotwein 13,5% und der Muškat hat wieder 12%.
Es war eine sehr schöner Erfahrung, und auf jeden Fall eine Empfehlung für jeden der sich auf eine Tour durch das Hinterland Kroatiens macht!

Mi smo išle na kušanje vina. Matej Bažon je šef obiteljskog poduzeća i pogona. Mi smo kušale crno i bjelo vino, sa sirom, pršutom i maslinama. Od Mateja smo naučile interesantane stvari o vinogradstvu u Hrvatskoj. Nama se jako svidjelo to popodne kod Mateja.

Saline di sicciole – Meersalzproduktion

Dobro došli u saline di sicciole!
Am letzten Tag unserer Reise besuchten wir die saline di sicciole – die Salzmienen von Slowenien. Dort wurden wir von Desiree, unserer Führerin empfangen. Nach ein paar einleitenden Worten, erfuhren wir, dass die Saline aus mehreren Becken besteht, wobei das Hauptbecken den Namen Lera trägt. Weiteres gibt es noch das Becken Fontanige, welches jedoch vor einigen Jahren aufgrund einer großen Flut und des mit sich bringenden Schadens stillgelegt wurde. Nach der kurzen Vorbesprechung machten wir uns in die 1 km entfernte Mitte der Saline, wo wir weitere interessante Fakten erfuhren. Unter anderem erzählte uns Desiree, dass die Saline bereits seit dem Jahr 2001 ein Naturschutzgebiet ist, welches sich besonders auf das Schützen verschiedener Vogelarten konzentriert. Außerdem berichtete sie uns, dass Salz nur in den Sommermonaten Juni, Juli, August abgebaut wird, die Arbeiter jedoch das ganze Jahr über an der Saline beschäftigt sind. Insgesamt haben die Becken eine stolze Zahl von ca. 100 Angestellten, wovon jedes Salzfeld einen Salinar – Salzabschöpfer – und fünf Wasserleute hat. Die Fläche erstreckt sich über 26 Salzfelder – 3 Verdunstungsgebiete – wobei jedes Feld eine individuelle Größe aufgrund der Verdunstung hat. Nebenbei erwähnte unsere Führerin auch, dass das Salz bereits seit 700 Jahren traditionell mit der Hand abgeschöpft wird und dank der strahlend weißen Farbe den Namen weißes Gold trägt und dieses früher besonders zur Konservierung von Lebensmitteln genutzt wurde. Abschließend wurde uns noch eine kurze Filmsequenz über den Alltag der Salinen-Arbeiter und der dort ansässigen Lebewesen gezeigt, wodurch wir einige schöne Eindrücke erhielten.
Hvala najako dobrom vodiču i dobroj čokoladi. Nadamo se dobrom urodu soli u godini dvije tisuće i osamnaeste.

Povratak u Salzburg

Nach den Aufregenden Tagen in Kroatien machten wir uns am Donnerstag, den 12. April, auf nach Hause. Pünktlich um 7:40 wurden die Koffer in den Bus eingeladen und wir fuhren los. Schon nach kurzer Zeit machte sich die Erschöpfung der Letzten Tage im Bus bemerkbar. Četiri dana je bilo uzbudljivo i interesantno.
Um 8:32 legten wir einen Stopp bei einer Salzsaline in Slowenien, fuhren aber um 10:17 weiter nach Hause. Kurz vor der Überquerung der Österreichischen Grenze, wählte unser Busfahrer Franz eine andere Strecke und verließ die Autobahn. Stattdessen nahm er eine Straße die durch eine kleine Slowenische Stadt/Dorf, Kranjska Gora und über den Wurzenpass nach Österreich führt. Diese Strecke abseits der Autobahn war unserer Meinung nach ziemlich schön, aber durch die kurvige Passstraße, nicht Margenfreundlich. Um ca. 16:00 endete unsere Reise schließlich auf dem Busparkplatz in Nonntal, wo unsere Eltern schon auf uns warteten. Uživali smo četiri dana u Hrvatskoj.

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